Heiz und Kühldecken mit Luftwärmepumpen vom Deutschen Hersteller Waterkotte

Vorteile von Luftwärmepumpen

  • Niedrigste Heizkosten durch Einbindung kostenloser Umweltenergie und gesonderter Stromtarife
  • Wirkungsgrade bis ca. 4 erreichbar (entspricht 400 % Wirkungsgrad)
  • Schonung fossiler Brennstoffe, deutliche Reduzierung von CO2-Emissionen
  • Kein Gas, Öl und keine Emissionen im Haus, kein Schornstein notwendig
  • Kühlfunktion möglich.

Zukunftssicher:

  • Umweltministerin Frau HENDRICKS kündigt an! (Pressemitteilung 05.07.2016)
  • In 14 Jahren keine Öl- und Gasheizungen mehr
  • Nach Willen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) soll ab dem Jahr 2030 auf den Einbau von Öl- und Gasheizungen in Gebäuden verzichtet werden – so steht es auch im Entwurf des „Klimaschutzplans 2050“ der Bundesregierung.

Aktive Kühlung mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe

Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzten als natürliche Wärmequelle die Außenluft. Da im Sommer die Wärmequellentemperatur über der erforderlichen Kühltemperatur liegt, ist nur die aktive Kühlung möglich.  Um die aktive Kühlung realisieren zu können, muss die Wärmepumpe über einen reversierbaren/umkehrbaren Kältekreislauf verfügen. Die notwendige Verdampfungswärme wird der Außenluft entzogen. Im Kühl Fall wird der Kältekreislauf der Wärmepumpe so umgekehrt, das eine Vorlauftemperatur von ca. 20° in das System eingeht. (ca. 27° beim Heizen)

Die richtigen Kühlflächen:

  • Als Raumkühlflächen für Luft/Wasser-Wärmepumpen sind Deckenheizungen besonders geeignet.
  • Die Kalte Luft fällt durch den Raum, und so entsteht ein angenehmes gleichmäßiges Klima.
  • Die thermische Behaglichkeit ist ausgezeichnet, und mit keinem anderen System zu erreichen.
  • Kalte Füße wie bei Fußbodenkühlung sind ausgeschlossen!
  • Von dem Regler wird die minimal zulässige Kaltwassertemperatur berechnet so das
  • kein Kondensat Bildung entsteht. Bei Deckenkühlung total unproblematisch.

Die Deckenflächenheizung/-kühlung ist insbesondere zur Raumkühlung besser geeignet als eine Fußbodenheizung. Dies liegt an der größeren Fläche (Strahlungsanteil) bei der Wärme/Kälte Übertragung, Keine negative Folgen durch Möbel Teppiche u.s.w. Eine Folge davon ist, dass der Anteil der Körperfläche, der mit der Kühlfläche im Strahlungsaustausch steht, bei der Decke größer ist als beim Fußboden. Der Wärmepumpen-Zusatznutzen Kühlen beziehungsweise Temperieren ist durch die geringen Mehrkosten für das Kühlsystem bei gleichzeitig sehr niedrigen Kälteerzeugungskosten ausgesprochen attraktiv. Kein Geräusch durch Gebläse wie bei herkömmlichen Klimaanlagen ist ein Vorteil den man erst schätzt wenn man ihn nicht hat

Wodurch wird das thermische Empfinden beeinflusst?

Die Empfindung des thermischen Raumklimas beruht vor allem auf unserem Gesamtwärmeaustausch mit der Umgebung. Der Wärmeaustausch wird von unseren physischen Aktivitäten, unserer Kleidung und der Umgebungstemperatur im Raum beeinflusst. Das thermische Klima kann als Funktion der Lufttemperatur, -geschwindigkeit und -feuchtigkeit sowie des Wärmestrahlungsaustauschs mit den umgebenden Flächen beschrieben werden.

Wärmeübertragung

Wärme kann auf vier verschiedene Arten übertragen werden:
Strahlung, Leitung, Konvektion und Phasenübergang. Wärmestrahlung fühlt man z.B. von der Sonne oder einer heißen Herdplatte. Wärmeübertragung durch Leitung merkt man, wenn man z.B. barfuß auf kalten Steinplatten läuft. Konvektion fühlt man, wenn man sich an einem windigen Wintertag ohne Kopfbedeckung ins Freie wagt. Schließlich spricht man von Kondensation oder Phasenumwandlung, wenn Feuchtigkeit vom Körper verdunstet, d.h. von einer flüssigen Phase in eine Gasphase übergeht und die Haut abgekühlt wird.

Eine Wärmeübertragung findet immer statt, sobald zwischen zwei Körpern ein Temperaturunterschied auftritt. Ein menschlicher Körper gibt z.B. fortwährend Wärme an seine Umgebung ab. Eine Hand oder ein Gesicht (ca. 33 °C) gibt kontinuierlich durch Strahlung Wärme an umgebende Wände und Einrichtungsgegenstände (ca. 22 °C) ab, ohne dass man dies direkt merkt. Wärme wird auch durch Konvektion über die Haut abgegeben, wenn die Luft in Körpernähe erwärmt wird und nach oben steigt.

Thermischer Komfort

Thermischer Komfort bedeutet, dass eine Person in ihrer Gesamtheit empfindet, dass sie sich im thermischen Gleichgewicht befindet, d.h., dass es ihr weder zu warm noch zu kalt ist. Thermischer Komfort setzt außerdem voraus, dass keine unerwünschte Erwärmung bzw. Abkühlung eines Körperteils erfolgt. Beispiele hierfür sind Zugserscheinungen, oder ein allzu warmer Fußboden.

Die Wärmebalance des Menschen und das Komfortgefühl im Raum werden in erster Linie von den folgenden beiden Faktoren beeinflusst:

  • Konvektion von Haut und Lungen direkt zur umgebenden Luft.
  • Strahlungsaustausch mit den Umgebungsflächen.

Diese zwei Arten der Wärmeübertragung sind bei normalen Luftbewegungen in einem Raum ungefähr gleich groß. Deshalb beeinflussen uns sowohl die Temperatur der Raumflächen als auch die Lufttemperatur etwa genauso viel. Kommt es zu einer gesamten oder teilweisen Erhöhung der Temperatur der Raumflächen, kann die Lufttemperatur um den Wert einer entsprechenden Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur der Raumflächen gesenkt werden. Wird z.B. ein Raum von einer Deckenstrahlungsheizung erwärmt, steigt die Durchschnittstemperatur der Raumflächen. Der Mensch gibt in diesem Fall eine geringere Wärmemenge durch Strahlung an die Umgebung ab. Damit es uns nicht zu warm wird, kann der Körper dies durch eine höhere konvektive Wärmeabgabe an die kältere Raumluft kompensieren. Daher ist es möglich, bei Deckenstrahlungsheizungen, eine niedrigere Lufttemperatur zu halten als bei einer konventionellen Heizung und dennoch thermischen Komfort zu gewährleisten.

Wie funktionieren Deckenstrahlungsheizungen?

Warme Luft steigt grundsätzlich nach oben. Warum sollte man dann auch noch das Heizelement  an der Decke anbringen? Ja, diesen Kommentar kriegen wir sehr häufig von Personen zu hören, die Deckenstrahlungsheizungen skeptisch gegenüberstehen. In diesem Abschnitt möchten wir versuchen zu erklären, wie Deckenstrahlungsheizungen funktionieren und warum es im ganzen Raum warm wird und nicht nur an der Decke.

Deckenstrahlungsheizungen geben durch eine Mischung aus Konvektion und Wärmestrahlung Wärme an die Umgebung ab. Die Konvektion erwärmt die Luft in der Nähe der Heizung, während die Wärmestrahlung sich in alle Richtungen des Raums ausbreitet. Die konvektiv erwärmte Luft steigt im Raum nach oben, während die Wärmestrahlen sich von der Heizung direkt im Raum ausbreiten, bis sie auf eine der umgebenden Flächen treffen.

Deckenstrahlungsheizungen arbeiten mit einem hohen Anteil Wärmestrahlung und einem niedrigen Anteil Konvektion. Typische Werte sind etwa 80 % Strahlung und 20 % Konvektion. Je niedriger die Vorlauftemperatur der Heizung, desto geringer die Konvektion. Bei Niedrigstheizsystemen wie Wärmepumpen kann der Konvektionsanteil gegen 0 gehen. Die Deckenstrahlungsheizung  arbeitet mit Wasser als Wärmeträger und ist für Wärmestrahlung bei niedrigen Temperaturen (25-35°C) ausgelegt. Hierdurch wird die Wärmestrahlung nicht als so intensiv empfunden, wie z.B. die der Sonne oder einer elektrischen Infrarotheizung.

Der Konvektionsanteil einer Deckenstrahlungsheizung (ca. 20 %) entspricht ungefähr dem durch die Decke entweichenden Anteil Wärmeverluste des Gebäudes. Die restliche Energie der Deckenstrahlungsheizung, d.h. der Strahlungsanteil, kommt also den übrigen Gebäudeteilen direkt zugute.

Die von der Strahlungswärme erfassten Flächen erreichen eine höhere Temperatur als bei einer konventionellen Heizung. Normalerweise werden z.B. Innenwände eine Flächentemperatur erreichen, die über der Lufttemperatur des Raums liegt. Ein oft vergessener Vorteil der Strahlungswärme von der Decke ist die Erwärmung des Fußbodens! Normalerweise liegt die Bodentemperatur in Knöchelhöhe etwa 2-3 °C über der Lufttemperatur des Raums.

Mit einer installierten Deckenheizung ist es also nicht schwierig, seine Mieter zufrieden zu stellen! Die vom menschlichen Körper empfundene Wärme einer Deckenstrahlungsheizung kommt also zum größten Teil von der indirekten Wärme der umgebenden Flächen. Nur ein sehr geringer Teil stammt direkt vom Deckenheizpaneel. Das Empfinden des thermischen Klimas basiert darauf, dass der menschliche Körper bei wärmeren umgebenden Flächen eine geringere Wärmemenge an die Umgebung abgibt. Es reicht also nicht aus, dass die uns umgebende Luft warm ist.

Haben Deckenstrahlungsheizungen einen Einfluss auf die Belüftung?

Die Deckenstrahlungsheizung verursacht keine Luftbewegung, die einen Einfluss auf die Belüftung haben kann. Dies bedeutet, dass Deckenstrahlungsheizungen ideal für Räume sind, in denen hohe Anforderungen an die Kontrolle der Luftmengen gestellt werden. Bei der Projektierung eines Neu- oder Umbaus von Gebäuden und Räumen hat dies also zur Folge, dass der Wahl der Lüftungsanlage in Kombination mit Deckenstrahlungsheizung keine Grenzen gesetzt sind.

Wird es warm auf dem Kopf?

Die Asymmetrie der Strahlungstemperatur (STA) ist ein Begriff für den Temperaturunterschied verschiedener Umgebungsflächen,  den ein Mensch ohne Beschwerden akzeptieren kann. Die STA fühlt man z.B., wenn man die eine Gesichtshälfte in Richtung eines warmen Kamins und die andere in Richtung eines kalten Fensters wendet und sie wird auf einer kleinen Fläche auf einer Höhe von entweder 0,6 m, was einer sitzenden Person entspricht, oder auf einer Höhe von 1,1 m, was einer stehenden Person entspricht, gemessen. STA ist der Unterschied zwischen der Wärmestrahlung auf beiden Seiten der Messfläche. Wie bereits erwähnt, erwärmt die Wärmestrahlung einer Deckenstrahlungsheizung die umgebenden Flächen und besonders den Fußboden. Dies führt zu einem Ausgleich der STA. Die Deckenstrahlungsheizung muss jedoch in Bezug auf die maximale Temperatur korrekt ausgelegt sein. Ist diese Voraussetzung erfüllt, wird die STA innerhalb der Grenzen für ein behagliches Raumklima liegen und den Richtlinien des Schwedischen Instituts für Raumklima (R1) sowie dem internationalen Standard für Raumklima, ISO 7730, entsprechen.

Wird es kalt unter dem Tisch?

Es ist eine weit verbreitete, falsche Annahme, dass es bei Deckenstrahlungsheizungen als Heizsystem kalt unter dem Tisch und unter anderen horizontalen Flächen wird. Es wird genauso wenig kalt unter dem Tisch, wie es bei eingeschalteter Beleuchtung kohlrabenschwarz darunter wird. Die Wärmestrahlung wie auch die Lichtstrahlen von der Decke breiten sich über die umgebenden Flächen aus. Diese Flächen absorbieren den größten Teil der Heizenergie, reflektieren jedoch auch einen geringeren Teil. Dieser Teil der Wärmestrahlung geht weiter zu den verschiedenen Flächen des Raums und erwärmt die Umgebungsflächen einschließlich des Fußbodens unter der Tischfläche. Auch die Ober- bzw. Unterseite der Tischfläche erwärmt sich durch direkte und indirekte Wärmestrahlung. Dies hat zur Folge, dass der Unterschied in der Lufttemperatur oder Strahlungstemperatur unter einem Tisch im Vergleich zur Zone neben dem Tisch sehr gering ausfällt.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass für die Anwendung von Deckenstrahlungsheizungen in Gebäuden und Räumen folgendes gilt:
Die Emissionszahl für Flächen im Gebäude ist relativ gleich, etwa 0,88-0,95. Die Deckenhöhe spielt für die Übertragung der Strahlungswärme von der Deckenstrahlungsheizung an die Umgebungsflächen keine Rolle. Die Übertragung von Strahlungswärme nimmt automatisch zu, wenn die empfangende Fläche eine niedrigere Temperatur hat. Dank der Erwärmung der Umgebungsflächen durch das Deckenstrahlungsheizsystem kann die Lufttemperatur normalerweise 1-2 °C bei beibehaltener gefühlter Temperatur gesenkt werden. Die Unterschiede zwischen Lufttemperatur und gefühlter Temperatur sind bei Deckenstrahlungsheizung unter bzw. neben einem Tisch sehr gering. Die Strahlungswärme vom Deckenpaneel erwärmt die Innenseite eines Fensters, so dass das Risiko auf Kaltluftströmung minimal ist.

Zieht es am Fenster?

Bei doppelt oder dreifach verglasten Fenstern besteht das Risiko einer Kaltluftströmung (die Luft kühlt sich an der Fensterfläche ab und sinkt auf Grund der entstandenen höheren Dichte nach unten), wenn sich nicht dem abwärts gerichteten Luftstrom entgegenwirkende Form von Wärmequelle am Fenster befindet. Diese Wärmequelle muss jedoch nicht unter dem Fenster angebracht sein. Ein Heizkörper unter dem Fenster sorgt für einen warmen Luftstrom nach oben, der einer eventuellen Kaltluftströmung vom Fenster entgegenwirkt. Eine Deckenstrahlungsheizung  verhindert hingegen die Kaltluftströmung an der Quelle, d.h. an der kalten Fensterfläche. Die Heizpaneele erwärmen nämlich zuerst die Fensterfläche, so dass das Risiko einer Abkühlung der Luft eliminiert wird.

Die Deckenstrahlungsheizung heizt also durch Wärmestrahlung direkt die kalten Flächen. Wie in Abschnitt 2 erwähnt, verteilt sich die Wärmestrahlung auf den Flächen des Raums proportional zu dessen Oberflächentemperaturen. Kältere Flächen erhalten somit mehr Heizleistung. Die Wärmestrahlung von der Decke erwärmt deshalb einerseits die Fensterfläche und Fensternische und teils die Fensterbank. Dadurch kann einer Kaltluft Strömung vom Fenster direkt an seiner „Quelle“ entgegengewirkt werden.

Das größte Risiko für Unbehagen auf Grund von Kaltluft Strömungen besteht, wenn die entsprechende Person eine sitzende Arbeit ausführt, eine leichte Kleidung trägt und ihr Arbeitsplatz sich in Fensternähe befindet. Bei nichtsitzender Arbeit, ein wenig vom Fenster entfernt, ist insbesondere in neueren Räumen mit dreifach verglasten Fenstern kein Risiko gegeben.

Welche Leistung muss installiert werden?

Bei der Berechnung des Heizleistungsbedarfs werden zuerst die verschiedenen Gebäudeteile bezüglich Fläche und Wärmedurchgangszahl (U-Wert) berechnet. Dies erfolgt normalerweise gemäß den geltenden Bauvorschriften. Außerdem werden die Raumtemperatur und die auszulegende Außentemperatur (DUT) festgelegt. Danach kann eine Berechnung der auszulegenden Heizleistung für das Gebäude erfolgen. Man sollte jedoch bei den Berechnungen den Temperaturunterschied zwischen Decke und Boden (Temperaturgradient) berücksichtigen. Der Temperaturgradient kann bei hohen Decken große Unterschiede zwischen Boden-und Deckentemperatur hervorrufen. Einer der größten Vorteile der Deckenstrahlungsheizungen ist, dass der Temperaturgradient im Vergleich zu anderen Heizsystemen gering ausfällt, ca. 0,5 °C/m. Hierdurch treten geringe Unterschiede zwischen Decken- und Boden Temperatur auf. Die Heizung mit z.B. einem Lufterhitzer gibt einen Temperaturgradienten von ca. 2°C/m. Ein kleiner Temperatur Gradient senkt natürlich den Heizleistungsbedarf, da die Raumtemperatur an der Decke niedriger wird.

Wird durch Deckenstrahlungsheizungen Energie eingespart?

Im Vergleich zu anderen konventionellen Heizsystemen kann diese Frage in den allermeisten Fällen mit Ja beantwortet werden. Die Energieeinsparung bei Deckenstrahlungsheizungen ist dadurch bedingt, dass man eine niedrigere Lufttemperatur (ca. 1-2 °C) in der Aufenthaltszone halten kann, ohne dass die gefühlte (operative) Temperatur gesenkt wird, und dass der Unterschied zwischen Decken- und Bodentemperatur (Temperaturgradient) kleiner ist (siehe Abschnitt 1 und 12). Letzteres hat zur Folge, dass sich kein allzu großes Warmluftpolster unter der Decke bildet, das zu großen Wärmeverlusten durch die Decke führen könnte.
 
Wie groß die Energieeinsparung wird, ist vom Typ des Gebäudes und evtl. früheren Heizsystemen abhängig. Für ein Gebäude mit einer Deckenhöhe von 2-3 Metern kann man mit einer Einsparung von 2-7 % rechnen. Für Gebäude mit noch höheren Decken kann die Einsparung noch größer ausfallen, insbesondere, wenn es sich um ein älteres Gebäude handelt, wenn es undicht ist oder große Tore oder Öffnungen besitzt, die Luftleckage verursachen (unfreiwillige Belüftung). In sowohl schwedischen als auch ausländischen Forschungsberichten spricht man von Einsparungen von bis zu 30 %.

Welche Kosten sind damit verbunden?

Die Antwort auf diese Frage ist von der zeitlichen Perspektive und den aufgenommenen Kosten abhängig. Wir haben uns dafür entschieden, dies langfristig zu betrachten, in diesem Fall für einen Zeitraum von 15 Jahren, da das Gesamtkostenbild in den meisten Fällen für den Verwalter oder Hausbesitzer interessanter ist. Schaut man sich jedoch die Investitionskosten näher an, so ist in diesem Beispiel eine Deckenstrahlungsheizung die zweit preiswerteste Alternative. Das Beispiel zeigt die berechneten Gesamtkosten für vier verschiedene Heizsysteme. Es handelt sich hierbei um Deckenstrahlungsheizung, Fußbodenheizung, Lufterhitzer und Warmluftheizung.

Auch die Voraussetzungen für die Kalkulation werden gezeigt. Sie basieren auf einer fiktiven neugebauten Industriehalle mit den Maßen 60 x 40 m und einer Decken Höhe von 8 m. Die Halle liegt in Göteborg, und man geht davon aus, dass sie an das Fernheizungsnetz von Göteborg angeschlossen ist. In den Investitionskosten sind Materialien und Arbeitskosten einschl. Anschlussgebühr für Fernheizung sowie Einregulierungskosten für ein entsprechendes anderes Heizsystem enthalten. Die Investitionskosten für die verschiedenen Heizsysteme, einschl. Deckenstrahlungsheizung, wurden neutral berechnet. Die jährlichen Betriebs- und Wartungskosten (O&M) werden als Prozentsatz der Investitionskosten berechnet und umfassen Kosten für Betriebsstörungen sowie Wartungs-und Reparaturkosten. Für die Deckenstrahlungsheizung und für die Fußbodenheizung rechnet man mit einem Prozentsatz von 0,5 % und für Lufterhitzer und Warmluft System mit 2 % der Investitionskosten. Der Energieverbrauch für die verschiedenen Heizsysteme, einschl. des Heizenergiebedarfs für Transmission und unfreiwillige Belüftung, wurde unter den nachstehend aufgeführten Voraussetzungen berechnet. Der Energiebedarf für eine mechanische Belüftung ist nicht enthalten, da dieser für sämtliche Heizsysteme als gleich angenommen wird. Die Gesamtkosten für ein entsprechendes System umfassen die Investitionskosten, die Betriebs- und Wartungskosten sowie die Energiekosten. Die Gesamtkosten werden einerseits als Istwert und andererseits als Annuität dargestellt.

Deckenstrahlungsheizungen gehören zu den sparsamsten Heizsystemen in Bezug auf den Energieverbrauch. Sie erlauben eine 1-2 °C niedrigere Raumtemperatur und geben einen sehr kleinen Temperaturgradienten im Raum ab, d.h. kein Warmluftpolster unter der Decke. Deckenstrahlungsheizungen können einfach an eine neue Nutzung der Räume angepasst werden, da weder Änderungen an Wänden noch an Böden erforderlich sind.

Aktive Kühlung mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe

Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzten als natürliche Wärmequelle die Außenluft. Da im Sommer die Wärmequellentemperatur über der erforderlichen Kühltemperatur liegt, ist nur die aktive Kühlung möglich.  Um die aktive Kühlung realisieren zu können, muss die Wärmepumpe über einen reversierbaren/umkehrbaren Kältekreislauf verfügen. Die notwendige Verdampfungswärme wird der Außenluft entzogen. Im Kühl Fall wird der Kältekreislauf der Wärmepumpe so umgekehrt, das eine Vorlauftemperatur von ca. 20° in das System eingeht. (ca. 27° beim Heizen)

Die richtigen Kühlflächen:

  • Als Raumkühlflächen für Luft/Wasser-Wärmepumpen sind Deckenheizungen besonders geeignet.
  • Die Kalte Luft fällt durch den Raum, und so entsteht ein angenehmes gleichmäßiges Klima.
  • Die thermische Behaglichkeit ist ausgezeichnet, und mit keinem anderen System zu erreichen.
  • Kalte Füße wie bei Fußbodenkühlung sind ausgeschlossen!
  • Von dem Regler wird die minimal zulässige Kaltwassertemperatur berechnet so das
  • kein Kondensat Bildung entsteht. Bei Deckenkühlung total unproblematisch.

Die Deckenflächenheizung/-kühlung ist insbesondere zur Raumkühlung besser geeignet als eine Fußbodenheizung. Dies liegt an der größeren Fläche (Strahlungsanteil) bei der Wärme/Kälte Übertragung, Keine negative Folgen durch Möbel Teppiche u.s.w. Eine Folge davon ist, dass der Anteil der Körperfläche, der mit der Kühlfläche im Strahlungsaustausch steht, bei der Decke größer ist als beim Fußboden. Der Wärmepumpen-Zusatznutzen Kühlen beziehungsweise Temperieren ist durch die geringen Mehrkosten für das Kühlsystem bei gleichzeitig sehr niedrigen Kälteerzeugungskosten ausgesprochen attraktiv. Kein Geräusch durch Gebläse wie bei herkömmlichen Klimaanlagen ist ein Vorteil den man erst schätzt wenn man ihn nicht hat. Abies EQ setzt auf die Heiz und Kühldecke, allgemein ist dieses System nicht so bekannt wie Fußboden oder Lüftung Heiz Systeme, Wir sind der Meinung das unser Heiz und Kühl System das Beste und Zukunftsicherste System ist was zZ auf dem Markt ist.

UMWELTMINISTERIN HENDRICKS KÜNDIGT AN|
In 14 Jahren keine Öl- und Gasheizungen mehr Nach Willen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) soll ab dem Jahr 2030 auf den Einbau von Öl- und Gasheizungen in Gebäuden verzichtet werden – so steht es auch im Entwurf des „Klimaschutzplans 2050“ der Bundesregierung.

030 208 799 723
Quelle:
dubbert@ Wärmepumpe.de
Bundesverband Wärmepumpe, Berlin

Guten Tag Frau Dubbert
Wir sind ein Fertighaus Hersteller und Verwenden Luft/Wasser-Wärmepumpen „Waterkott“
in Verbindung mit Flächenheizung. (In der Regel Deckenheizung)

Um die Vorteile des System zu veranschaulichen möchten wir ausschnitte der Veröffentlichung von.
dem im Anhang gesendeten Bericht zurückgreifen!

Aktive Kühlung mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe
Quelle: Uta Krone / Bundesverband Wärmepumpe, Berlin

Ich bitte um formlose Erlaubnis das zu machen!
Fals es überarbeitete oder Aktueller Artikel gibt wäre ich für eine Hilfe sehr Dankbar!
Bester Gruß
Gerhard Rump

Abies EQ Modulhaus
Adlergestell 764B
12527 Berlin Schmöckwitz